Wie kam es zum Tönsberghaus?

Im November 2016 kam uns die Idee, unseren bisherigen Wohnort gegen einen zentralen Standort mit guter Erreichbarkeit, emmissionsfreier Umgebung und mit panoramamäßiger Süd-/Südwest Aussicht einzutauschen. Das war natürlich ein ausgesprochen hohes Anforderungsprofil. Als uns dann das Grundstück mit der inzwischen aufgegebenen Jugendherberge in Oerlinghausen angeboten wurde, schien unser Anforderungsprofil tatsächlich realisierbar. Die Größe des Areals und der renovierungsbedürftige Baubestand hielt uns zunächst davon ab. Aber die Genialität des Grundstücks brachte uns auf die Idee, diese herrliche Lage einfach mit anderen zu teilen. Da das Areal für touristische Nutzung festgesetzt war, entschieden wir uns, hier eine ganz besondere Appartementanlage entstehen zu lassen. So kam es zu einem Gesamtkonzept mit 19 Appartements für Kurzund Langzeitvermietung.

Aus ersten Entwürfen und Skizzen sind inzwischen großzügige barrierefreie Wohnungen mit offenen und lichtdurchfluteten Raumaufteilungen und einer Tiefgarage, aus welcher man per Aufzug direkt zu den Wohnetagen gelangt, entstanden. Das Gebäude, das die Silhouette der ehemaligen Jugendherberge wieder aufnimmt, wurde mit traditionellen Baustoffen wie Naturstein (den wir aus dem Boden gewonnen haben), hellem Außenputz, ziegelroten Dächern sowie natursteinähnlichen Bodenfliesen und Parkett realisiert. Moderne Haustechnik und Nachhaltigkeit – wir erwärmen Räume und Wasser mit Holz – waren für uns von Anfang an Bedingung. 

Jeder, der bisher das Objekt besichtigt hat, war begeistert. Jede, die die Aussicht genossen hat, hat Sehnsucht, es wieder zu erleben.

Jutta und Roland Murschall